Sehnsucht - Das Sehnen und die Suche nach dem Glück

Wer kennt es nicht? Dieses Gefühl der Sehnsucht, das sich so schwer und brennend im Herzen anfühlen kann.

Das Sehnen und die Suche nach dem Glück können, wie es der Name schon sagt, auch zu einer Sucht werden.

Diese ständigen unerfüllten Bedürfnisse und Wünsche sind kaum auszuhalten. So geschieht es oft und flott, dass wir das Gefühl dieser brennenden Leere mit anderen Dingen füllen. Hauptsache, das Gefühl ist endlich weg.

 

  • Alkohol, Zigaretten, Essen voll mit Zucker oder anderen Geschmacksstoffen verändern mit ihrer Energie unser eigenes Fühlen und sie lassen uns glauben, dass nun alles besser ist. Ja, für den Moment scheint es so zu sein, doch wenn die Wirkung nachlässt, fängt die Suche von vorne an und kann dann ganz schnell zu einer Sucht werden. Sehnsucht im wahrsten Sinne des Wortes…

  • Endloses Scrollen im SocialMedia Dschungel gießt noch ordentlich Schmerz in die Wunde, denn all die Hochglanzfotos zeigen doch scheinbar glückliche Menschen.

  • Ein Date nach dem anderen kann auch zur Sucht werden, doch die oberflächliche Suche wird die tiefe Sehnsucht nicht stillen können.

  • Ablenkungen aller Arten sind letztendlich verzweifelte Versuche, den Schmerz nicht fühlen zu müssen.



Bei all diesen Dingen geben wir tatsächlich unsere Selbstverantwortung ab.

Nichts und niemand kann diese Sehnsucht in uns stillen,
und es wird klar, dass die Suche im Außen erfolglos bleiben wird.

Und wieder landen wir beim großen Thema: „Ich möchte meine Gefühle nicht fühlen. Alles, was weh tut, muss weg.“ 
Doch wir können nichts weg machen, denn alles gehört dazu.

Unsere Gefühle sind nicht unsere Feinde!
Wenn wir in Freundschaft mit ihnen gehen, dann wird alles anders!

Sehnsucht - Das Sehnen und die Suche nach dem Glück

  • Sehnsucht zeigt viele Bedürfnisse.
  • Tod und Abschied
    Der größte Sehnsuchtsschmerz überfällt es uns wohl dann, wenn wir einen geliebten Menschen durch Trennung oder gar Tod für immer verabschieden müssen. Der Gedanke der Endgültigkeit scheint unüberwindbar und kann endlos weh tun. Auch einen geliebten Tierfreund gehen zu lassen, kann uns in diesen Schmerz der Sehnsucht führen.
  • Einsamkeit
    Wir sehnen uns so sehr nach verstanden, gesehen und gehört werden. Unser menschliches Bedürfnis nach Umarmungen und Berührungen ruft so laut in uns, dass es kaum auszuhalten ist. Dieser Mangel an Liebe und Anerkennung ist bei den meisten schon von Beginn ihres Lebens an entstanden. Dieses große innere Kind Thema zieht sich wie ein roter Faden durch das Leben und zieht gleichzeitig genau diesen Mangel unaufhörlich an. Wir fühlen uns ungeliebt, nicht richtig und nicht genug.
  • Unzufriedenheit
    Das Wenn-Dann-Prinzip. Wenn ich einen anderen Partner, einen besseren Job, mehr Zeit habe, in Rente bin, endlich gesund oder dünner bin, oder wenn ich mir alles Mögliche gekauft habe, dann bin ich glücklich. So fallen wir jedes Mal aus der Gegenwart und leben eine Zukunft, die es ja noch gar nicht gibt. Wir verpassen damit unser tatsächliches Leben. Wir machen unser Glücklich-sein von äußeren Umständen abhängig. Und dabei wissen wir noch nicht einmal, ob das, was wir uns wünschen, das gewünschte Glück bringt.
    So sehnen wir uns nach einem anderen Job, einer anderen Wohnung, nach mehr Urlaub, nach was auch immer. Diese Sehnsucht ist ein wichtiger Helfer für Veränderungen. Doch wie bei allen Themen so auch hier: Veränderung beginnt mit Erkenntnis, mit innerer Klarheit und mit Umsetzung. Solange es beim Träumen in der Sehnsucht bleibt, solange kann sich nichts verändern.

Veränderung geschieht immer zuerst im Innen und im Jetzt!

  • Mangel

    Wieder fühlen wir uns benachteiligt. Kaum Liebe, wenig Geld, keine Freude und Leichtigkeit, kein Glück, keine Fülle in Sicht.
    Mangel entsteht im Kopf, Fülle lebt im Herzen. Mangel hilft uns, unseren wahren Wert zu finden. Das ist eine sehr spannende Reise auf allen Ebenen. Sie geht vom Kopf ins Herz, Vom Denken ins Fühlen. Dann gibt das Herz vor und der Verstand führt aus.

  • Stress

    Ungesunder Stress zieht uns von uns selbst weg. Funktionieren müssen ohne Freude. Von außen bestimmt werden. Die Verbindung zu uns selbst verlieren. Unsere wahren Bedürfnisse nicht mehr wahrnehmen. Durchs Leben rennen ohne Pause. Alles das lässt uns ins unbewusste „Abarbeiten“ geraten.

  • Wie können wir das Sehnen und die Suche nach dem Glück bewusst gestalten?
    Die Gedanken drehen sich unaufhörlich um die beste Lösung, dass es doch da jemanden geben muss, der uns rettet, damit endlich alles gut ist. So sind wir ständig auf der Suche im Außen. Manchmal macht uns das fast verrückt, weil diese Sehnsucht einfach nicht wegzugehen scheint. Wir wollen sie weghaben und auch endlich glücklich sein. Ja, wir wollen sie nicht mehr fühlen, weil wir eben in diesem großen Mangel an Liebe gefangen scheinen.

  • Warum fühlen wir uns nicht wohl?
    Wir haben die Verbindung zu uns selbst verloren. Unsere Aufmerksamkeit geht ständig zu dem, was wir nicht haben. Zu anderen Menschen, einem anderen Leben oder unseren Wünschen. Zu allem, wo wir Mangel spüren. Unsere kostbare Lebensenergie fließt von uns weg und nährt gleichzeitig den Mangel.

  • Was können wir also tun?
    Das Wichtigste ist die Klarheit, dass wir selbst die einzigen sind, die daran etwas ändern können. Wir müssen auf niemand anderen warten. Das ist doch schon eine sehr gute Nachricht! Der neue Weg beginnt damit, dass wir vollständig die Verantwortung für uns selbst übernehmen.

Doch wollen wir wirklich etwas für uns ändern?

Ich möchte dir erzählen, wie ich meiner Sehnsucht begegne. Ich habe für mich fühlbar Folgendes herausgefunden:

Die Sehnsucht zeigt mir immer die Trennung aus der Verbundenheit, aus der geistigen, göttlichen Einheit.

Auf Seelenebene bin ich verbunden,
aber ich als Mensch höre nicht auf mein Herz und meine Seele,
sondern glaube den trennenden Gedanken meines Verstandes.
Diese Trennung fühle ich ganz deutlich auf der irdischen Ebene, in meinem Körper.

Es sind diese brennenden Herzschmerzen, in denen sich die Sehnsucht, die Einsamkeit, die Schwere und der Mangel zeigen.


Der Verstand erklärt uns dabei pausenlos, was wir nicht haben und auch nie mehr haben werden. Sehnsucht ist die große Suche nach Verbundenheit und Zugehörigkeit, nach Gemeinschaft und Wertschätzung, nach Glück und Liebe. 
Jedes Mal wenn sich dieses Gefühl meldet: „Ich sehne mich so sehr nach …“, zeigt es uns, dass wir uns selbst verloren haben und die Lösung für unser Glück im Außen suchen. 

Somit können wir die Sehnsucht als guten Freund begrüßen, der uns darauf hinweisen möchte, innezuhalten und uns auf die Suche nach uns selbst zu machen, anstatt in die Suchtfalle zu tappen.

Fühlen zu können ist ein großartiges Geschenk. Es liegt an uns, den Umgang mit unseren Gefühlen und Emotionen zu lernen. Jede Erfahrung ist ein wundervoller Lehrmeister. Die Chance, an den Herausforderungen unseres Lebens zu wachsen, sollten wir wahrnehmen, denn auch das ist ein Geschenk auf unseren Lebenswegen. Alles geschieht für uns. In unserem freien Willen können wir selbst entscheiden, was wir daraus machen.

Was tun mit der Sehnsucht?

 Nun ist sie also da, die Sehnsucht.
Ich nehme sie wahr, beobachtend und liebevoll.
Ich fühle ihren Schmerz und ich atme mit ihm, dankbar und mit einem Lächeln.
Der Schmerz bekommt meine ganze Aufmerksamkeit und ich frage ihn: „Was möchtest du mir sagen? Was brauchst du von mir?“

Ich lausche der Sehnsucht, neugierig und offen und halte meinen Verstand im Zaum, damit er mich nicht in alte Meinungs-Schubladen steckt.

Und dann freue ich mich auf ein ganz wunderschönes, freies, liebevolles und vielleicht wieder vollkommen neues Lebensgefühl.

Es klappt! Ich habe es selbst schon oft mit den verschiedensten Themen erlebt.

 

Ich wünsche dir viel Freude dabei, dich neu zu entdecken und vor allem heilsam für dich selbst zu sein.

Falls es doch nicht so gut klappen sollte, zeige ich dir gerne in einem Einzeltermin, wie es ganz leicht geht.

 

Alles Liebe für Dich … Sabine

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