Hingabe schenkt innere Gelassenheit.
Es ist wie es ist und ich kann nichts ändern?

Kennst du das auch? Da ist etwas in deinem Leben und du hast überhaupt keine Lust darauf? Du willst es einfach nicht haben, vielleicht auch nicht wahrhaben, und fühlen willst es auch auf gar keinen Fall mehr. Davon hast du wirklich genug. Immer wieder diese heftigen Gefühle und die Gedanken dazu sind auch nicht besser. Eigentlich hattest du dir dein Leben ganz anders vorgestellt.

Was möchte gesehen werden?

Was beschäftigt dich ständig? Was wirkt im Hintergrund in dir und gibt keine Ruhe? Welche Gedanken nehmen dich immer wieder mit in ihre eigenen Geschichten, aus denen es scheinbar kein Entkommen gibt?

  • Sind das Herausforderungen in deinen Beziehungen oder im Job?

  • Fühlst du dich fehl am Platz oder auch nicht wohl mit dir selbst?

  • Macht dein Körper nicht das, was er soll?

  • Ist alles so anstrengend und du fühlst dich vom Leben erschöpft?

 

Vielleicht ist da auch diese große Traurigkeit, weil du einen geliebten Menschen verabschieden musstest oder Freundschaften auseinander gehen? Oder dir wird gerade bewusst, dass du um dein nicht gelebtes Leben trauerst. Traurigkeit, Wut, Ohnmacht, Angst, Schuld und Scham sind Gefühle, die uns oft überhaupt nicht in Ruhe lassen. Warum kann es nicht leicht gehen? Glücklich, voller Freude und mit jeder Menge Liebe dankbar durchs Leben zu tanzen? So viele Fragen …

Der alles verändernde Augenblick

Sieht es so auch in deinem Kopf aus? Jede Menge Gedanken, Sorgen und Ängste tummeln sich darin. Viel zu viel Input von außen, und wenn du ganz ehrlich bist, ist dir alles viel zu viel.

Und doch scrollst du auch noch zusätzlich durch die Socialmedia-Kanäle. Dort hörst und liest du ständig: „Hast du schon… Machst du schon… Weißt du, dass… Wusstest du… Wie du in nur 3 Tagen alles ändern kannst…“ Und so weiter und so weiter.

Komisch, alle anderen scheinen die ultimative Lösung parat zu haben.

Bei dir zeigen sich bei all diesen Infos und Ratschlägen jedoch ganz andere Dinge. Schuld und Scham, weil du anscheinend einfach nicht gut genug bist. Trauer um andere oder um dich selbst, weil du doch eigentlich ganz anders sein möchtest.

Wut, weil du nichts ändern kannst. Neid auf die, bei denen es scheinbar ganz leicht geht. Von Gelassenheit ist weit und breit nichts zu merken.

Doch dann gibt es den alles verändernden Augenblick, im dem dir bewusst wird, was du jeden Tag machst. Du passt dich an und funktionierst, doch du spürst es plötzlich ganz deutlich: Da ist gar keine Freude dabei.

Und dann komme ich auch noch mit diesem Satz: „Es ist wie es ist.“

Eine kleine Übungen für große Veränderung

Ich möchte dich von Herzen einladen, dir ein paar Minuten Zeit zu nehmen.
Für dich, weil du es dir wert bist!

Solange wir die Dinge im Kopf hin-und herschieben, wird der Berg vor uns immer größer und wir fühlen uns immer kleiner, hilfloser und ja, vielleicht sogar ohnmächtig in diesen täglichen Hamsterrädern.

Wenn wir jedoch anhalten und uns Zeit für uns selbst nehmen,
klären sich die Dinge, weil wir bereit sind, hinzuschauen und vor allem, zu fühlen.

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Also atme doch zuerst ein paarmal tief durch. Ja, genau in diesem Moment!
Spürst du schon jetzt, wie gut das tut?

Versuche ganz bei dir anzukommen und schenke deinen Gedanken, die dich nicht in Ruhe lassen, einfach mal dein Lächeln. Kümmere dich nicht weiter um sie und vor allem, glaube ihnen nicht mehr alles.

Bitte sei geduldig und mitfühlend mit dir selbst.
Auch das dürfen wir jeden Tag aufs Neue üben!

Spürst du, wie sehr dich das beschäftigt, was im Außen ist?
Wie es dich von dir selbst entfernen möchte? 
Wie du dich von dir selbst wegziehen lässt, weil dein Unterbewusstsein dich so stark beeinflusst in all seinen uralten Überzeugungen, Glaubenssätzen und übernommenen Mustern?

Und nun genau an dieser Stelle startet dein besonderes Experiment. Du wechselst aus dem unbewusst Wirkenden in deine bewusste Wahrnehmung. Das geschieht in der wundervollen Zusammenarbeit mit deinem Körperbewusstsein.

Schließe gerne deine Augen, dann kann du besser fühlen

Du beobachtest nun alles, was du wahrnehmen kannst und zwar ohne irgendetwas zu bewerten! Mach einfach eine Bestandsaufnahme. Wenn du magst, kannst du es auch aufschreiben.

Dann versuche wahrzunehmen, wie sich das in dir anfühlt. Kannst du frei atmen? Was zeigt dir dein Körper über sein Empfinden? Fühlst du dich schwer oder leicht, voll oder leer, kraftvoll oder erschöpft? Oder was ist da gerade in diesem Augenblick in dir los? Es ist wichtig, den Atem nicht anzuhalten! Wenn der Atem fließt, kann auch die Energie fließen und Dinge können sich lösen.

Du atmest und beobachtest wertfrei. Dein Bewusstsein steht über allem und kann beobachten ohne ins Drama hineinzufallen!

Bist du bereit für den Wundersatz?

In der Hingabe an das, was ist, beenden wir den inneren Kampf gegen etwas, das wir nicht wollen. Verwechsle Hingabe nicht mit Aufgeben! Die Hingabe schenkt uns Entspannung und Gelassenheit. So kommen wir in die Klarheit, in der wir entscheiden können, wie wir dem, was ist, begegnen wollen.

Bist du bereit für ein wahrnehmbares Experiment?

Dann kommt nun der Wundersatz: „Ja, es ist wie es ist.“

Denke diese Worte, atme sie und spüre die Wirkungen, die sie in dir entfalten. Wiederhole es gerne so oft, bis du merkst, dass dein Körper sich entspannt und du fühlbar ruhiger bist.

Falls dein Verstand dir jetzt erklärt, dass das ja auch keine Lösung für all die Probleme ist, dann lächle ihn an und sage ihm:
„Es ist wie es ist.“

Veränderung ist möglich

Merkst du, wie der Druck weniger wird? Wie du vielleicht das Bedürfnis hast, tiefer zu atmen und vor allem richtig gut auszuatmen?
Lege gerne deine Hände auf deinen Körper, um dich zu spüren. Falls du dich bewegen oder schütteln möchtest, dann erlaube deinem Körper, jetzt auf seine Weise den Druck loszulassen.

Der erste Schritt ist immer die Anerkennung dessen, was ist. Unser inneres JA dazu (auch wenn es dem Verstand nicht gefällt!) nimmt den Druck raus, weil wir aufhören gegen etwas zu kämpfen. So können wir unsere kostbare Lebensenergie für uns anstatt gegen uns nutzen. Unser heilsamer Atem und Zeit für Ruhe sorgen für Entspannung. Wir kommen in unserem wundervollen Körper an und nehmen seine Unterstützung in Form von Empfindungen als Hinweise, genau hinzuschauen und zu fühlen.

„Ich sehe dich, und ich fühle dich. Jetzt bin ich für dich und mich da.“

Das sind heilsame Worte, die auf wundersame Weise klärend sind.

So übernehmen wir die Verantwortung für uns selbst und können beginnen, unsere Gedanken und Gefühle und somit unser Leben zu gestalten.
Schritt für Schritt wird der Berg vor uns kleiner und übersichtlicher. 
Zusätzlich merken wir, dass wir keine Angst vor den eigenen Gefühlen haben müssen!

Unser Bewusstsein ist immer größer als unsere Gefühle und Gedanken!

Ist das nicht Wunder-voll, wenn wir in unserer emotionalen Sicherheit  bestimmen können, wie wir dem Leben begegnen?

Nicht hilflos, sondern kreativ!

Selbstliebe ist der Schlüssel 

 

Begegne dir selbst interessiert und wertschätzend. Beende alle Gedanken, die sich gegen dich selbst richten und dich klein und wertlos machen möchten.

Erinnere dich: Es ist die Liebe, die du ja in Wahrheit schon immer selbst bist, die die Türen für alle Möglichkeiten öffnet.
Deine Liebe.
Deine Hingabe.
Deine bewussten Entscheidungen.

Fließe mit dem Leben. Du kannst dich jederzeit entscheiden.

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